Die schönsten Touren: Mit dem E-Bike durch die Stadt!
E-Bikes verändern die Art und Weise, wie wir Städte erkunden. Wir zeigen euch die schönsten E-Bike-Touren durch Wien.
E-Bikes verändern die Art und Weise, wie wir Städte erkunden. Mit dem zusätzlichen elektrischen Antrieb meistern wir Steigungen leicht und erreichen mühelos weitere Entfernungen. E-Bike Touren sind also perfekt, um Wien und das Umland auf umweltfreundliche Weise zu entdecken.
Wir stellen euch deshalb einige der besten E-Bike-Routen durch Wien und Umgebung vor. Ein besonderes Highlight: die Donaukanalroute, auf der man an vielen Wien Energie-Standorten vorbeikommt.
Unsere liebsten E-Bike-Touren in Wien:
Die Donaukanal-Entdeckungstour – Wien Energie Special
Länge: ca. 18 Kilometer
Startpunkt: Alberner Hafen
Endpunkt: Nußdorf
Von Hafenpracht zu Nussdorfer Gemütlichkeit. Die Donaukanal-Entdeckungstour ist ideal für Biker*innen, die sowohl die Stadt als auch die Natur genießen möchten.
Und für alle Wien Energie-Fans. Denn hier entdeckt man eine bunte Mischung aus kulturellen Sehenswürdigkeiten, urbanen Hotspots und spannenden Wien Energie-Anlagen. Los geht’s!
Start: Alberner Hafen
Die Tour beginnt am Alberner Hafen, am östlichen Ende des Donaukanals. Hier kann man das geschäftige Treiben und die großen Frachtschiffe aus nächster Nähe erleben. Ein spannender Kontrast zu den anderen Abschnitten des Kanals.
Vom E-Bike aus ist das leider nicht zu sehen. Aber auf zwei Hallendächern haben wir eine PV-Anlage mit 450 Kilowatt-Peak errichtet. Diese deckt 80 Prozent des Strombedarf des Hafens.1. Stopp: Friedhof der Namenlosen
Gleich neben dem Alberner Hafen befindet sich der Friedhof der Namenlosen. Dieser kleine Friedhof ist die letzte Ruhestätte für jene, die anonym aus der Donau geborgen wurden. Ein Besuch an diesem ist eine bewegende Erfahrung, die zum Nachdenken anregt.
2. Stopp: Kraftwerk Simmering
Weiter geht es über die Alberner Hafenzufahrtstraße auf die Simmeringer Lände. Dort kann man auf der linken Seite das Kraftwerk Simmering sehen.
Die umweltfreundliche Anlage ist das größte Kraftwerk Österreichs und versorgt 730.000 Haushalte mit Strom und 270.000 Haushalte mit Fernwärme.
Auf dem Gelände stehen riesige Gas- und Dampfturbinen, das Biomassekraftwerk, eine große Photovoltaik-Anlage und noch viel mehr. Das alles kann man übrigens im Rahmen einer geführten Tour besuchen.
3. Stopp: Hundertwasserhaus
Wir bleiben auf dem Radweg entlang des Donaukanals und kommen schon bald beim nächsten Highlight vorbei: dem Hundertwasserhaus. Ein farbenfrohes Meisterwerk des Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der auch unsere Spittelau gestaltet hat.
Wie für Hundertwasser typisch, fasziniert dieses Gebäude mit seiner unkonventionellen Architektur und lebendigen Farbgestaltung. Nur ein paar Meter weiter befindet sich übrigens das Kunst Haus Wien – Museum Hundertwasser.
4. Stopp: Kleine Pause am Schwedenplatz
Zwischen Schwedenplatz und Schottenring laden viele coole Lokale am Donaukanal-Ufer zu einer kurzen Rast ein. Sich ein Eis gönnen, ein erfrischendes Getränk genießen oder einfach nur das lebhafte Treiben am Wasser beobachten. Das ist der perfekte Ort dafür.
5. Stopp: Roßauer Lände Trainingspark
Wer sich auf der Tour so richtig auspowern möchte, findet am Trainingspark Roßauer Lände die perfekte Gelegenheit dazu. Mit einer Vielzahl an Outdoor-Fitnessgeräten kann man hier mitten in der Natur trainieren.
6. Stopp: Spittelau
Die Route führt weiter stadtauswärts zur Spittelau, der wohl schönsten Müllverbrennungsanlage der Welt. Die Anlage wurde von Öko-Pionier Friedensreich Hundertwasser gestaltet und ist mittlerweile ein Wahrzeichen der Stadt geworden. Sie ist außerdem einer unserer Erlebnis-Standorte. In der Wien Energie-Erlebniswelt kann man hier erfahren, wie aus Müll Wärme produziert wird.
7. Stopp: Kleinwasserkraftwerk Nußdorf
Wir fahren weiter zum Wasserkraftwerk Nußdorf. Unter der denkmalgeschützten Schemerlbrücke im Jugendstil, gestaltet von Otto Wagner, arbeitet ein Wasserkraftwerk. Es liefert tausenden Wiener Haushalten Ökostrom.
Ziel: Nußdorf
Der Endpunkt der Tour. Nußdorf lockt mit seinem dörflichen Charme und malerischen Weinbergen. Hier kann man die Tour bei einem traditionellen Heurigen ausklingen lassen und auf die erlebten Eindrücke anstoßen. Prost!
Wiental Radweg
Länge: ca. 13 Kilometer
Startpunkt: Burgring
Endpunkt: Lainzer Tiergarten
Dieser Radweg erstreckt sich über eine Distanz von rund 13 Kilometern und nimmt seinen Anfang am Wiener Ring. Die Tour entlang des Wienflusses führt bis zum Lainzer Tiergarten und optional weiter bis nach Purkersdorf. Auf dieser Route radelt man an zahlreichen interessanten Orten vorbei. Gleich zu Beginn könnt ihr das den Heldenplatz und das Museumsquartier erkunden. Außerdem liegt der Naschmarkt auf der Strecke, sowie auch das Schloss Schönbrunn und die Otto-Wagner-Brücke.
Donauradweg

Länge: So weit die Räder tragen
Startpunkt: Reichsbrücke in Wien
Endpunkte: Je nach Lust und Laune. Richtung Osten nach Bratislava oder nordwestlich in die Wachau:
Einer der bekanntesten Radwege Europas. Der Donauradweg führt auf beiden Seiten der Donau über fast die gesamte Länge des Flusses. Ob kurze Trips oder lange Fahrten, diese Route bietet Vielfalt und Abenteuer für alle!
Ein guter Startpunkt in Wien ist die Reichsbrücke. Fährt man Richtung Westen, könnt ihr vorbei an Weinreben in die wunderschöne Wachau fahren. Es geht's über die Donauinsel nach Klosterneuburg, Tulln oder Krems. Wer noch weiter radeln möchte, kann bis nach Linz oder Passau fahren.
Nach Osten führt der Donauradweg durch die Donau-Auen bis Bratislava. Highlights unterwegs: das Nationalpark-Zentrum im Schloss Orth und die Römerstadt Carnuntum. Auf der Donauinsel gibt es übrigens ein weiteres Highlight. Dort befindet sich nämlich Wiens erstes Windrad.
Egal in welche Richtung, die gut ausgebauten Radwege sind ein Traum für Naturliebhaber*innen.
Tipps für das E-Bike im Winter
Wenn die Saison vorbei ist, muss das E-Bike richtig eingewintert werden. So pflegt man den E-Bike-Akku im Winter.