- Wiener Modell
- Energieerzeugung
- BürgerInnen-Kraftwerke Photovoltaik
- Photovoltaik
- Wasserkraft
- Auslaufturbine Simmering
- Donaukraftwerk Freudenau
- Gaming 1 und 2
- Donaukraftwerk Greifenstein
- Nußdorf
- Opponitz
- Trumau
- Wasserkraftwerk Hausmening
- Kleinwasserkraftwerk Hoheneich
- Kleinwasserkraftwerk Fürstenfeld
- Kleinwasserkraftwerk Donauinsel
- Aubach
- Feldkirchen
- Gars
- Jettenbach 1 und 2
- Neuötting
- Perach
- Rosenheim
- Stammham
- Teufelsbruck
- Töging
- Wasserburg
- Kleinwasserkraftwerk Gulling
- Windenergie
- Biomasse
- Solarthermie
- Wärmespeicher
- Müllverbrennungsanlagen
- Kraft-Wärme-Kopplung
- Fernkälte
- Fernheizwerke
- Erdgas und Biogas
- Geothermie
- Großwärmepumpe Simmering
- Power-2-Heat
- 360° Wien Panorama
- Status Energieerzeugung
Trinkwasser-Kraftwerke Gaming 1 und 2
In Gaming wird aus einer Rohstoffquelle zweifacher Nutzen gewonnen. Mit Trinkwasser wird Strom erzeugt.
Eine Quelle, doppelter Nutzen
Das Wiener Trinkwasser ist berühmt für seine Sauberkeit. Das kühle Nass erfrischt aber nicht nur, es liefert auch wertvollen Strom.
Trinkwasser und Energie aus einer Quelle
Außenansicht Kleinwasserkraftwerk Gaming.
Copyright: Wien Energie/Ian Ehm
Copyright: Wien Energie/Ian Ehm
Die beiden Trinkwasser-Kraftwerke Gaming 1 und Gaming 2 liegen direkt an der zweiten Wiener Hochquellenleitung. Die Hochquellenleitung hat hier auf einer Länge von 11 Kilometern ein Gefälle von 220 Metern – ideal, um ein Wasserkraftwerk zu betreiben. In Summe produzieren die beiden Kraftwerke pro Jahr ca. 42.000 Megawattstunden Strom für rund 17.500 Wiener Haushalte.
Erst Gaming 1, dann Gaming 2
Das erste der beiden Kraftwerke – Gaming 1 – ging im Jahr 1926 ans Netz. Seit damals zeigt es, wie gut sich gleichzeitig Trinkwasser und elektrischer Strom aus einer Quelle gewinnen lassen – und zwar, ohne dass das Trinkwasser an Qualität verliert.
Ab dem Jahr 1990 macht auch das Kraftwerk Gaming 2 Strom aus bestem Trinkwasser. Genützt wird dafür ein 2.250 Meter langes Druckrohr mit einer Nutzfallhöhe von rund 29 Metern – das bringt einen ausreichend hohen Wasserdruck, um mit einer Turbine Strom zu erzeugen.